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Spezielle Richtlinien zur Führung der Jugendtennisschule des TC Singen



Durch die erfolgreiche Umsetzung des Konzepts „Jugendtennisschule“ beim TC Singen trainieren inzwischen über 80 Kinder und Jugendliche in der Halle und auf der Außenanlage.

Um eine reibungslose Organisation zu gewährleisten, müssen Richtlinien in den verschiedenen Arbeitsbereichen geschaffen werden, die eine dauerhafte, erfolgreiche Umsetzung des Konzepts ermöglichen.

Erscheinungsbild der Anlage

Da teilweise bis zu 25 Kinder gleichzeitig die Tennisanlage „bevölkern“, müssen Organisationsformen eingehalten werden, um vor allem die anderen Clubmitglieder und Hallenspieler in der Ausübung ihres Tennissports nicht zu behindern. Die Jugendlichen müssen dazu angehalten werden,
  • ihre Ausrüstungsgegenstände und Taschen so zu lagern, daß Durchgangswege (Platz1) und Eingänge (Halle) freigehalten werden und ein ordentlicher Eindruck für Eltern und andere Clubmitglieder entsteht.
  • die Zivilkleider (vor allem im Winter) in den Umkleideräumen abgelegt werden
  • leere Flaschen, Abfallpapier, Obstreste, Saitenreste, Verpackungen von Griffbändern, Verpackungen von Magnesiumtabletten u.ä., kurz, alle Abfälle bei Gebrauch sofort oder nach Beendigung des Unterrichts entsorgt oder mitgenommen werden.
  • Stühle, benutzte Tische, benutzte Hilfsmittel, Bälle, alle mobilen Gegenständen sollten nach Benutzung ordentlich an ihre Ausgangsorte zurück gebracht werden. Dies sollte durch die Schüler unter Aufsicht der Tennislehrer erfolgen.
  • Die Außenplätze müssen nach jeder Trainingseinheit ganz und ordentlich abgezogen werden. Auf Tennisschuhe und im Winter auf entsprechendes Schuhwerk muß geachtet werden. Die Gebäude dürfen mit Tennissandplatzschuhen nicht betreten werden.
  • Dusch- und Umkleideräume sollten sauber verlassen werden.
  • Der Qualitätsmaßstab muß einheitlich sein und von allen Lehrern gemeinsam durchgesetzt werden.


Verantwortlich für die Durchführung sind die unterrichtenden Trainer



Ausbildung und Lehrerverhalten

Die Ausbildung der Jugendliche sollte so fundiert und sorgfältig erfolgen, dass den Schülern das technische, taktische und konditionelle Rüstzeug so vermittelt wird, daß sie sich bei entsprechender Motivation zu guten und erfolgreichen Spielern entwickeln können. Das Erscheinungsbild der Lehrer sollte vorbildhaft wirken.

Techniktraining
  • Technische Grundlagen wie Ausgangsstellung, Rückhandgriff auch bei beidhändiger Rückhand, muss in den Anfängen vermittelt werden.
  • Bei der technischen Schulung muß der Lehrer als Zu – und Rückspieler seine Spielklasse „auf und nicht neben dem Platz einbringen“.
  • Das Mitspielen des Lehrers beschleunigt das Lernen durch qualitativ bessere Ballwechsel.
  • Positionsänderungen des Trainers auf dem Spielfeld ergeben Übungsvariationen
  • Fehler müssen abgestellt werden
  • Je höher die Intensität und Qualität der Übung, umso höher der Lernerfolg.
Freies Spiel
  • Beim „Freien Spiel“ ist das ideale Trainerverhalten
  • die aktive Mitwirkung als Spieler
  • oder zumindest die individuelle Kontrolle jedes spielenden Schülers im Rotationsverfahren am Mann
  • Wechselnde Positionen des .Trainers sind methodisch besser als das Stehen auf einer Position oder Sitzen auf der Bank
  • Der Schiedsrichterstuhl als Unterrichtsposition ist nicht erwünscht.
  • Übungen müssen an das Spielniveau angepasst und in guter Qualität durchführbar sein
  • Die Übungsanforderung sollte durchgesetzt werden
  • Nicht immer die gleichen Übungen (Rundlauf!)
Allgemeines
  • Der Lehrer sollte spätestens 10 min nach Beginn der Unterrichtsstunde (bis dahin Überwachen der Aufwärmarbeit, besser noch aktives Mitmachen – Vorbildfunktion!) den aktiven Lehrbetrieb aufnehmen und 5 min vor Unterrichtsende beenden, um Zeit zu haben, Bälle zu sammeln, aufzuräumen, Plätze abzuziehen und Informationen aller Art an die Schüler weiterzugeben und die Sauberkeit der Anlage zu kontrollieren.
  • Der Handybetrieb ist einzuschränken und auf die Zeit zwischen den Stunden zu beschränken.
  • Ein Lehrer der außerhalb des Platzes sitzt und seinen Schülern zuschaut, gibt vor allem gegenüber den Eltern und Außenstehenden kein gutes Bild ab.
  • Auch Schulung von korrekten Verhaltensstrukturen auf dem Platz, z.B. nicht durch die Plätze laufen, wenn andere spielen, am Rand laufen
  • Informationsfluss: Alle Informationen müssen schnell an die Jugendlichen gehen
  • Anmeldungen sollten von allen korrekt und einheitlich und schrifllich abgegeben werden; keine Ausnahmen ( Bspl.: Anmeldung Bezirksmeisterschaften) Alle Trainer haben die Pflicht, Anfragen korrekt zu beantworten oder zur Beantwortung und Information weiterzugeben

Da der Unterrichtsbetrieb zu 100% von den Eltern finanziert wird und Sponsoren nur durch entsprechende Erfolge und ein positives Erscheinungsbild (welcher Sponsor will sich ein Negativ – Image verpassen) requiriert werden können, sollte eine erfolgreiche Jugendtennisschule, auch durch den TC Singen und den Förderverein auf allen Ebenen optimal präsentiert werden. Eine entsprechende Öffentlichkeitsarbeit ist wichtig.